CDU Hasbergen

CDU-Fraktion fordert in Energiekrise schnelles Handeln

Das Thema Energie prägt aktuell die politischen Diskussionen in Deutschland und zunehmend auch in Hasbergen. Preise steigen, die Energieversorgung ist ungewiss und das Klima wandelt sich merklich. In diesen schwierigen Zeiten fordert die CDU-Fraktion schnelles Handeln und hat dementsprechend zwei Ratsanträge gestellt.

Michael Plogmann, Dr. Svetlana KielMichael Plogmann, Dr. Svetlana Kiel

„Wir halten es für wichtig, in zwei Richtungen gleichermaßen tätig zu werden,“ führt die Fraktionsvorsitzende Dr. Svetlana Kiel aus. „Neben den notwendigen Energiesparmaßnahmen vor allem in öffentlichen Gebäuden steht für uns die Unterstützung der Bürgerinnen und Bürger vor dem Hintergrund der Energiewende im Vordergrund,“ so Kiel weiter. 

Im ersten Antrag „Energie in kommunalen Gebäuden“ fordert die CDU Fraktion, sämtliche öffentliche Gebäude auf ihre Energieeffizienz zu prüfen und mögliche Energiesparmaßnahmen zu erarbeiten. Gleichzeitig fordern die Christdemokraten ein Konzept, wie die Dachflächen für regenerative Energieerzeugung beispielsweise mit Photovoltaikanlagen genutzt werden können. Hierzu bedarf es einer ganzheitlichen Betrachtungsweise, die beide Teilaspekte des Antrags vereint. „Die Gemeinde muss ihrer Vorbildfunktion gerecht werden und mit gutem Beispiel voran gehen,“ ist sich Michael Plogmann (stellv. Fraktionsvorsitzender) sicher. Als Finanzausschussvorsitzender hat er natürlich auch die wirtschaftliche Planungssicherheit der Energiekosten in den nächsten Jahren im Blick.

Im zweiten Antrag fordert die CDU Fraktion ein Förderprogramm für alle Hasberger Bürgerinnen und Bürger, die sich im nächsten Jahr eine Solar- oder Photovoltaikanlage bauen wollen. Svetlana Kiel findet: „Wir müssen die Hasbergerinnen und Hasberger unbedingt dabei unterstützen, eigene Maßnahmen zur Energiesicherung umzusetzen.“ Neben allen notwendigen Initiativen auf der großen politischen Bühne ist festzustellen, dass es insbesondere die konkreten Anstrengungen vor Ort sind, die den Bürgerinnen und Bürgern weiterhelfen. „Unsere Nachbarn in Hagen a.T.W. haben mit einem ähnlichen Programm in den vergangenen Jahren große Erfolge erzielt,“ erläutert die CDU Fraktionsvorsitzende weiter. „Dieses haben wir uns zum Vorbild genommen und können uns vorstellen, nach einem erfolgreichen Start im Jahr 2023 auch weitere Förderthemen, wie beispielsweise die Entsiegelung von Flächen oder die Begrünung von Flachdächern, aufzunehmen.“